Drucksache 1017/V
13.02.2018
Das Bezirksamt wird ersucht, unter Beteiligung bezirklicher Akteure aus der Verwaltung und aus der BVV wieder einen runden Tisch zum Thema Tourismus einzuführen.
Thema soll der Austausch zwischen dem Bezirksamt, dem Senat und z.B. visitBerlin, der DEHOA und anderen Akteuren auf dem Gebiet des Tourismus sein, um einerseits die Zahlen des Tourismus zu halten, ggf. zu erhöhen, anderseits gemeinsam Empfehlungen zu erarbeiten, die Tourismus im Bezirk stärkt und ggf. Probleme benennt, mildert oder ganz verbietet und gleichzeitig eine positive Auswirkung auf die Bewohner und Bewohner haben.
Begründung:
Berlin-Mitte ist ein Bezirk mit vielen Touristinnen und Touristen. Aber auch die Bewohnerinnen und die Bewohner der Stadt Berlin wollen sich wohlfühlen.
Dazu gehören die Themen Sauberkeit, Lärm und Weltoffenheit. Projekte wie „#AugenAufBerlin“ oder „Berlin. Einfach zauberhaft“ sind tolle Ideen, die es leider nicht nach Mitte geschafft haben.
In Amsterdam wurden die sogenannten Bierbikes verboten, hier wurde der Name auf Bigbikes geändert, Straßennutzungen eingeschränkt. Die Fahrten werden aber nicht wirklich überprüft?
Neue Tourismusbranchen wie der Sporttourismus und der Gesundheitstourismus müssen gemeinsam auf „Mitte-Tauglichkeit“ durchdacht werden.
Ziel ist die Erhöhung der Lebens- und Aufenthaltsqualität für Touristinnen und Touristen und für Bewohnerinnen und Bewohner.
Fraktion der SPD, Matischok