Unsere Anträge in der BVV

1113/V - Mitte für alle Einkommensschichten offenhalten

Drucksache 1113/V

13.03.2018

Das Bezirksamt wird ersucht,

in geeigneter Form darzustellen, wie viele Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften an welchen Standorten bis 2026 im Bezirk Mitte realisiert werden. Hierzu soll einmal jährlich vor der Sommerpause an die BVV berichtet werden.

Begründung:


Neben Genossenschaften und anderen gemeinnützig orientierten Wohnungsunternehmen kann nur über den Bestand der städtischen Wohnungsunternehmen eine soziale Durchmischung aller Quartiere nachhaltig gesichert werden. Schwächere Einkommensschichten sind zunehmend auf die städtischen Wohnungsunternehmen angewiesen. Ziel des Senats ist es, den städtischen Wohnungsbestand in Berlin bis 2026 auf 400.000 Wohnungen zu vermehren. Im Bezirk verfügen die städtischen Wohnungsunternehmen derzeit über 27.000 Wohnungen, was knapp 14% des Wohnungsbestandes im Bezirk Mitte entspricht. Um das Ziel des Senats anteilig zu unterstützen, müssen rund 10.000 Wohnungen neu gebaut oder erworben werden. Die BVV unterstützt dieses Ziel energisch.

Fraktion der SPD, Matischok, Draeger

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