Benötigen wir eine neue Religionspolitik in Deutschland?

Veröffentlicht am 03.12.2019 in Kultur

Religionspolitische Jahrestagung der Friedrich-Ebert-Stiftung

 

Am 15. November 2019 fand in der Friedrich Ebert Stiftung die Religionspolitische Jahrestagung zum Thema "Brauchen wir eine neue Religionspolitik in Deutschland?" statt. Daphne Jordahn, Mitglied der SPD-Fraktion Mitte, nahm daran teil.

 

Religionsgemeinschaften sind für uns Partner in der Gestaltung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Zusammenlebens und oftmals wichtige und engagierte Akteure in den einzelnen Stadtteilen. Wir unterstützen daher die vielfältigen Bestrebungen in unserem Bezirk zum interreligiösen Dialog. 

 

Nach einem Kurzreferat von Prof. Dr. Lars Castellucci (SPD), MdB zum Thema „100 Jahre Weimarer Reichsverfassung unter religionspolitischen Aspekten“ gab es eine Paneldiskussion mit Vertreter*innen von den drei monotheistischen Religionen sowie vom Humanistischen Verband Deutschland.

 

Nachmittags fanden verschiedene Foren zu religionspolitischen Themen statt. Daphne Jordahn nahm an dem Forum "Reformen und neue Bewegungen der christlichen Glaubensgemeinschaft - was bedeutet das für das gesellschaftliche Miteinander?" teil. Nach Inputs von Monika Schmelter (Mitbegründerin von Maria 2.0) und Dr. Christian Henkel (Katholische Universität Eichstätt) wurde sehr angeregt und kontrovers diskusstiert, wobei Daphne Jordahn als anglikanische Theologin Akzente setzen konnte. 

 

Auf der Abschlussdiskussion wurden die einzelnen Foren vorgestellt. Bei einem Imbiss wurden dann die Themen/Ergebnisse und Forderungen an die Politik weiter ausgetauscht und diskutiert. Insgesamt eine sehr anregende Veranstaltung.

 

Daphne Jordahn

20. November 2019

 
 

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