Vom Müllplatz zum Schmuckpark: Der Louise-Schroeder-Platz

Veröffentlicht am 07.12.2017 in Bezirk

Der nach der 1. Berliner Oberbürgermeisterin und SPD-Politikerin Louise Schroeder benannte Platz an der Kreuzung Reinickendorfer Straße / Seestraße wird vom Bezirksamt Mitte seit Oktober 2017 saniert.

Die ursprüngliche Gestaltung aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts ist kaum noch erkennbar. Ein neues Konzept wird hier mehr Verweilqualität im Kiez schaffen.

Die Baumaßnahme „Landschaftsbauarbeiten“ wird in zwei Bauabschnitten ausgeführt:

Der Baubeginn im 1. Bauabschnitt (Westlicher Teilbereich des Louise-Schroeder-Platzes) ist ab Oktober 2017 erfolgt.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März 2018 abgeschlossen sein.

Mit dem 2. Bauabschnitt (Östlicher Teilbereich des Louise-Schroeder-Platzes) wurde ab Dezember 2017 begonnen. Ziel ist es, diesen Abschnitt bis Ende Oktober 2018 fertigzustellen.

Im Zuge der Arbeiten werden neue Wege und Platzflächen teils aus Granitplatten und Mosaikpflaster angelegt. Gehölze, Rasen und Bäume werden gepflanzt und Sitzbänke aufgestellt. Auch an ausreichend Abfallbehälter wurde gedacht.

Die Sanierung der Teichanlage im östlichen Teil des Platzes als gesonderte Baumaßnahme wird voraussichtlich im Zeitraum Mai-Juli 2018 erfolgen.

Insgesamt gibt der Bezirk Mitte 920.000 Euro für diese Maßnahme aus.

Für Besucher der angrenzenden Schwimm- und Sportanlagen und Passanten wird es also bald wieder einen – wie von Rudolf Germer 1923 geplant- Schmuckplatz an einer der verkehrsreichsten Kreuzungen des Bezirkes geben.

Wir, die SPD-Fraktion des Bezirkes freuen uns auf dieses schöne „neue“ alte Stück Wedding und wünschen uns Aufmerksamkeit und Wertschätzung durch die Besucherinnen und Besuchern, aber auch durch den Bezirk Mitte, damit dieser Platz in seiner neuen Form nicht durch Vandalismus und Verwahrlosung im Gedächtnis bleibt.

M.M., 7.12.17

 
 

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