Urban Gardening in Berlin-Mitte

Veröffentlicht am 18.11.2014 in Umwelt

Zweite von links Janina Körper in einer Kleingartenanlage des Bezirks. Die andere Möglichkeit gemeinsam zu Gärtnern!

Anwohner*innen das Gärtnern in  öffentlichen Grünflächen ermöglichen

Das Bezirksamt Mitte wurde mit BVV Ersuchen aufgefordert, ein Konzept zu entwickeln, das den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht  in öffentlichen Grünanlagen Beete anlegen zu können.

Gemeinsames Gärtnern schafft Begegnungen zwischen den Menschen im Kiez, die aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen stammen. "

Bereits ein Jahr zuvor wurde auf Initiative der SPD Fraktion von der BVV beschlossen,  dass auf dem Grundstück der abgerissenen früheren Passierscheinstelle in der Schulstraße 118, ein Bürgergarten eingerichtet wird. Leider ist das Bezirksamt diesbezüglich bisher untätig geblieben. Hier werden wir weiter nachhaken.

Das Bezirksamt hat dies bisher nicht gemacht.

Der neue Vorstoß sogenannte Bürger*innengärten auf öffentlichen Flächen zu ermöglichen ist ein weiterer Schritt den Bezirk mit Pflanzen zu verschönern. Es ist konzeptionell festzulegen,  an welchen Stellen und zu welchen Konditionen solche Projekte möglich sind. Daneben ist zu prüfen, ob und welche Unterstützung für Pflegebeet in einer öffentlichen Grünfläche möglich sind und wie das Verfahren dazu ist. Entsprechende Pflegevereinbarungen sollen keine unnötigen oder unverhältnismäßigen Hürden beinhalten und auf dem schnellen unbürokratischen Weg abgeschlossen werden können.

Nicht nur die Optik des Bezirks führt zur Attraktivitätssteigerung, sondern auch der Einsatz der Bürgerinnen und Bürger ist Imagepflege und verschönert den Bezirk durch tolle engagierte Menschen. Der Nebeneffekt ist auch nicht ohne. Die Kosten der Grünflächenpflege könnte sich vermindern, andere Flächen können durch Einsparungen an anderer Stelle besser oder intensiver gepflegt oder bepflanzt werden.

Erfahrungen im Bezirk Mitte wurden bereits durch den Interkulturellen Garten im Schul-Umwelt-Zentrum Mitte (SUZ) in der Seestraße 74 gemacht.

Ein anderes Beispiel ist der temporär angelegte interkulturelle Gemeinschaftsgarten „Himmelbeet“ in der Ruheplatzstraße 12.

18.11.2014

 
 

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