Nach nur fünf Jahren setzt das Bezirksamt einen Antrag der SPD-Fraktion Mitte um: Aufstellen von Altkleidersammelcontain

Veröffentlicht am 27.04.2016 in Pressemitteilung

Das Bezirksamt hat vor ein paar Tagen bekannt gegeben, dass das DRK die Ausschreibung zur Betreibung und Betreuung von 53 Altkleider-Sammelcontainern in Mitte gewonnen hat. Damit setzt das Bezirksamt einen Antrag der SPD-Fraktion um, den diese bereits 2011 eingebracht hatte und der 2013 erneut gestellt wurde.

Die SPD Fraktion der BVV Mitte forderte erstmalig am 14.06.2011 das konsequente Vorgehen gegen illegal aufgestellte Altkleidersammelcontainer in Verbindung mit der Aufstellerlaubnis für seriöse Anbieter. Clarissa de Silvie, damalige Initiatorin bemerkt: „Hätten wir alles früher haben können - Charlottenburg-Wilmersdorf hat schon vor längerer Zeit vorgemacht, wie es geht. Aber wie heißt es so schön: was lange währt, wird endlich gut.“

„Wir freuen uns, dass das Bezirksamt die Sache gründlich geprüft hat und nun endlich 53 Standorte auf öffentlichen Flächen definiert wurden, auf denen legal Altkleider-Sammelcontainer aufgestellt werden können,“ stellt Thorsten Lüthke, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender in der BVV-Mitte, süffisant fest. Er hatte den Antrag aus 2011 in der neuen Wahlperiode 2013 wieder eingebracht.

In dem Vertrag mit dem DRK soll auch geregelt werden, dass die illegal aufgestellten Container durch das DRK abgebaut werden sollen. Einzelheiten werden momentan zwischen Bezirksamt und DRK ausgehandelt.

„Das Aufstellen von stadtbildverträglichen einheitlichen Altkleidersammelcontainern, deren Zweckbestimmung nachvollziehbar und für soziale Zwecke bestimmt ist, muss nun zügig umgesetzt werden“,  betont Martina Matischok, SPD-Fraktionsvorsitzende in der BVV-Mitte, und ergänzt, „Der Bezirk spart durch die Regelung einerseits die Kosten für die Beseitigung der illegal aufgestellten Container, andererseits erzielt der Bezirk Einnahmen durch Sondernutzungsgebühren, die beim Aufstellen der Altkleidercontainer erhoben werden.“

Thorsten Lüthke fasst zusammen: „Wir wollen sicher sein, dass die Spenden der Bürgerinnen und Bürger auch da ankommen, wo sie ankommen sollen. Wir wollen die illegalen Container weg haben und es soll sicher gestellt sein, dass das Areal um die Container herum nicht verdreckt und vermüllt wird.“

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