07.07.2023 in Kultur

Anton-Wilhelm-Amo-Straße kommt!

 

Das Verwaltungsgericht hat die Rechtmäßigkeit der von Bezirksverordnetenversammlung und Bezirksamt Mitte Berlin beschlossenen Umbenennung der M*Straße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße bestätigt. Damit erhält die Straße in der Mitte Berlins einen Namen, der besser in die heutige Zeit passt und dem nationalen und internationalen Ansehen Berlins als weltoffene und tolerante Stadt gerecht wird.

Unser Glückwunsch und Dank geht vor allem an die Initiator:innen – die vielen Initiativen, die sich für eine Dekolonialisierung im öffentlichen Raum einsetzen - sowie an das Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität mit Sitz in der M*Straße, welches die Umbenennung auch wissenschaftlich stark unterstützt hat.

03.07.2023 in Pressemitteilung

Veranstaltung: Unser Bezirk, dein Raum

 

Unser Bezirk, dein Raum

    Ein Bild, das Schrift, Text, Grafiken, Logo enthält.

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Sie leiten eine soziale oder kulturelle Einrichtung im Wedding und suchen nach Räumen?

                                 Dann lassen Sie uns miteinander sprechen!

 

Im Wedding steigen seit Jahren die Bedarfe nach bezahlbaren Räumen für soziale und kulturelle Einrichtungen, aber der Platz wird für viele immer teurer und knapper. Eine Möglichkeit für neuen Raum bietet zum Beispiel der geplante Umbau des Karstadt Gebäudes am Leopoldplatz, für das zwischen Bezirk und Eigentümer eine gemeinwohlorientierte Nutzung von 2000 qm vereinbart wurde. Sicherlich gibt es aber bei den interessierten Einrichtungen noch viele offene Fragen zum Verfahren für die Vergabe der Flächen.

 

Für uns wird an diesem Beispiel deutlich: um die Chancen neuer im Wedding entstehender Räume möglichst gut mit denjenigen zusammenführen, die sie benötigen, braucht es einen regelmäßigen Austausch mit Akteuren aus Bezirk und Land. Dazu laden wir Sie ein

 

am 12.07. um 17 Uhr

ins Wahlkreisbüro der Abgeordneten Maja Lasić

Triftstraße 7, 13353 Berlin

 

Wir freuen uns darauf, Ihre Perspektiven zu den folgenden Fragen zu hören:

 

  • Welche Raumbedarfe bestehen für Sie vor Ort, zum Beispiel in Bezug auf Größe und Gestaltung?
  • Was ist Ihr Angebot oder Ihre Vision für die Nutzung der Räume und damit für die Menschen im Wedding?
  • Welche Institutionen oder Angebote könnten von einer räumlichen Nähe profitieren und Synergieeffekte erzielen?
  • Wie können wir als SPD Sie sowohl auf Bezirks- als auch auf Landesebene unterstützen und welche Schritte sollten als Nächstes unternommen werden?

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis zum 11.07.2023

unter: info@spd-fraktion-mitte.de

Ihre

SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung von Berlin Mitte

&

Dr. Maja Lasić,

Abgeordnete für den Wahlkreis 7 (Sprengelkiez, Leopoldplatz, Brunnenviertel)

19.06.2023 in Pressemitteilung

Ohne Radwege keine Mobilitätswende!

 

Pressemitteilung vom 19. Juni 2023

Die SPD-Fraktion Mitte spricht sich entschieden gegen den Baustopp für Radwege unter der neuen Verkehrssenatorin Manja Schreiner aus und fordert die Umsetzung des Koalitionsvertrags. „Sichere Radwege und ein gut funktionierender Öffentlicher Nahverkehr sind Grundlage für ein Gelingen der Mobilitätswende. Viele Berlinerinnen und Berliner brauchen sie für den täglichen Weg zur Arbeit“, so die beiden Fraktionsvorsitzenden Susanne Fischer und Dorothea Riedel.

 

Für den verkehrspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion Erik Haase ist es auch nicht hinnehmbar, dass nun sämtliche bezirklichen Radverkehrsprojekte, um die seit Jahren politisch gerungen wurde, Opfer des Baustopps werden. „Den von Dr. Schreiner ausgerufenen Kulturkampf ‚Vorfahrt für Autos‘ lehnen wir ab. Wir fordern die Einhaltung des Mobilitätsgesetzes und eine Verkehrswende aus der Sicht der schwächeren Verkehrsteilnehmerinnen“, so Haase.

08.06.2023 in Pressemitteilung

Schwerpunkte & Themen der SPD-Fraktion Mitte bei der BVV am 15. Juni 2023

 

Die letzte BVV-Sitzung vor der Sommerpause fand am 15. Juni 2023 statt. Die Sitzung war natürlich auch geprägt von Debatten über die vom Bezirksamt verhängte Haushaltssperre. Eine Thematische Stunde befasste sich mit den Tarifsteigerungen bei den Freien Trägern und wie diese bei der Aufstellung des nächsten Doppelhaushaltes abgebildet werden können.  Die SPD-Fraktion hatte für die Tagesordnung zwei Dringlichkeitsanträge, eine Dringlichkeitsanfrage, vier Anträge und mehrere Anfragen vorbereitet. Leider konnte unser gemeinsamer Antrag mit Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und Fraktion DIE LINKE Mehr Lebensqualität und weniger Durchgangsverkehr im Antonkiez aus Zeitgründen nicht mehr abgestimmt werden. Drucksache 0963/VI

 

Dringlichkeitsantrag

Karstadt am Leopoldplatz - Chancen nutzen!

Der Eigner von Galeria Karstadt am Leopoldplatz Signa hat einen Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan noch vor der Sommerpause erbeten. Wir ersuchen nun das Bezirksamt, noch vor einem solchen Aufstellungsbeschluss mit Signa eine Vereinbarung zu einem Vergabeverfahren für die 2000 qm zugesagte gemeinwohlorientierte Nutzung zu treffen. Hierbei soll den Fachämtern des Bezirksamtes anteilig ein Vorschlagsrecht eingeräumt werden. Darüber hinaus sollen über ein Interessenbekundungsverfahren soziale und kulturelle Akteure identifiziert werden, die in besonderer Weise einen Mehrwert für eine urbane, lebendige und natürlich gemeinwohlorientierte Mischung in dem Projekt schaffen können. Wir appellieren auch erneut an Signa, den Betrieb nicht Januar 2024 zu schließen, sondern zu verlängern, bis die Baumaßnahmen unmittelbar beginnen. Der Belegschaft von Galerie Karstadt an der Müllerstraße soll trotz der ausgesprochenen Kündigungen eine Weiterbeschäftigung insbesondere bei der Neuinbetriebnahme des Hauses angeboten werden. Der Antrag stieß auf große Resonanz bei den Verordneten. Es gab eine breite Diskussion über Änderungsanträge und das weitere Verfahren. Letztendlich wurde der Antrag ohne Änderungen direkt mit einer recht guten Mehrheit verabschiedet. Drucksache 1001/VI

 

Wahl von stellvertretenden Bürgerdeputierten

Auf der Basis unseres Dringlichkeitsantrags bestätigt die BVV unsere Vorschläge für Stellvertretende Bürgerdeputierte. Bürgerdeputierte können an der Arbeit der Ausschüsse der BVV Mitte stimmberechtigt teilnehmen. Drucksache 1005/VI

 

19.05.2023 in Antrag

Schwerpunkte und Themen der SPD-Fraktion Mitte bei der BVV am 25. Mai 2023

 

 

Die 18. Sitzung der BVV Mitte fand am Donnerstag, 25. Mai, ab 17:30 Uhr statt. Obwohl eine  umfangreiche Tagesordnung mit Neuwahl des Stellvertretenden Bezirksbürgermeisters und einer Thematischen Stunde zum Thema Schulplätze in Mitte vorlag, konnten wir die Tagesordnung weitgehend abarbeiten. Wir hatten für diese BVV zehn Anträge, eine Große Anfrage und eine Mündliche Anfrage vorbereitet. 

 

Anträge

Papier beidseitig bedrucken - Ressourcen und Kosten sparen.

Das Bezirksamt hat einen Papierverbrauch von durchschnittlich 1.000.000 Blatt im Monat. Hier sollte alles unternommen werden, um diesen Verbrauch zu senken. Wir erwarten vom Bezirksamt geeignete Maßnahmen  - nicht nur um Kosten zu senken, sondern auch um wertvolle Ressourcen einzusparen. Der Antrag wurde von der BVV angenommen. Drucksache 0883/VI.

 

12.04.2023 in Pressemitteilung

Ein guter Tag für Graffiti!

 

Pressemitteilung vom 11. April 2023

Die SPD-Fraktion Mitte begrüßt die Entscheidung des Bezirksamts Mitte, legale Graffiti-Flächen im Park am Nordbahnhof dauerhaft zu ermöglichen. Damit gibt der Bezirk auf einer Länge von rund 500 Metern die frühere Hinterlandmauer der Berliner Mauer zur Gestaltung durch Graffiti-Künstler*innen frei.

„Unsere Anträge und Anfragen in der BVV-Mitte für mehr legale, frei zugängliche Graffiti-Flächen in Mitte und gerade am Nordbahnhof wurden heute belohnt. Berlins größte Hall of Fame entsteht im Park am Nordbahnhof“, freuen sich die beiden Fraktionsvorsitzenden Susanne Fischer und Dorothea Riedel. "Als Kunstform bietet Graffiti-Kunst Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht nur die Möglichkeit, die eigene Kreativität auszuleben und zu fördern, sondern sie bereichert auch die kulturelle Vielfalt im Stadtraum für die Allgemeinheit. Neben mehr Flächen für legal gesprühte Graffiti wünschen wir uns daher auch bessere Bedingungen für die Graffiti-Künstler*innen und eine Verknüpfung mit der kulturellen Bildung in Kinder- und Jugendprojekten."

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